Schosshaldenfriedhof
Urnengemeinschaftgrab mit Stelen als Ergänzung zum Namensband 2014

2014 ist das Urnengemeinschaftsgrab mit Namensband aus dem Jahr 2000 früher als erwartet aufgefüllt. Als Ersatz sind an der nordwestlichen Ecke Stelen mit demselben Naturstein wie beim Namensband als Ergänzung hinzugefügt worden. Das Prinzip der Anlage (Gestaltung, Materialisierung) wurde weitgehend beibehalten. Auf der Erhöhung über dem Grabfeld wurde orthogonal zum Weg ein Kiesplatz in der Form des bestehenden Aschegruftplatzes angelegt, der die Namensplatten und den Kranzständer beherbergt. Im Gegensatz zum bestehenden, liegenden Namensband befinden sich die Natursteinplatten mit den einzugravierenden Namen nun beidseitig an Metallstelen. Die Mitholzer Kieselkalk-Platten werden vorerst mit starken Magneten an den Stelen befestigt, um zur Beschriftung entfernt werden zu können. Wenn eine oder mehrere Platten vollständig beschriftet sind, werden sie mit einem Spezialkleber dauerhaft mit den Stelen verbunden.