Neubau Polizeizentrum Bern
Zusammenzug verschiedener Abteilungen der Kantonspolizei Bern

Die Höfe dienen den Nutzern als Aufenthalts- und Pausenraum. Schirmförmige Heister schützen vor Einsicht von oben, spenden Schatten und garantieren den Nutzern eine gute Aufenthaltsqualität. Bepflanzungen mit Stauden und niedrig wachsenden Sträuchern entlang der Längsfassaden sorgen für Blüte durch das ganze Jahr und schaffen ein angenehmes Klima. Die Bepflanzungen differieren von Hof zu Hof und sorgen mit unterschiedlichen Wuchsformen, Blütenfarben, Blattformen und Herbstfärbung für Unverwechselbarkeit. Der offen gestaltete Vorplatz wird mit einer Gehölzgruppe akzentuiert und stärkt die Adressbildung des eingezogenen Hauptzugangs. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, integrierte bauliche Massnahmen verhindern eine direkte Zufahrt auf den Vorplatz. Die Allee entlang der neuen Juchstrasse nimmt die geforderten gedeckten Veloabstellplätze packetweise auf und strukturiert den Strassenraum. Ladestationen im Gebäude ermöglichen das Laden von E-Bike-Akkus. Die Besucherparkplätze werden mit einer weiteren Baumreihe parallel zur Allee in die städtische Vorzone eingebunden. Der offene, grosszügige Anlieferungsplatz wird peripher im Nordwesten direkt ab der neuen Juchstrasse erschlossen. Seine Grösse erlaubt multifunktionale Nutzungen. In diesen Bereich wird auch die Tankstelle integriert. Ungedeckte Veloabstellplätze werden entlang der Besucherparkplätze angeboten. Der geforderten Fuss- und Radweg im Südosten verbindet die urbane Juchstrasse mit dem revitalisierten Bachraum. Zwischen Gebäude und den Grundstücksgrenzen ist ein attraktiver und ökologisch wertvoller Naturraum aufgespannt: Trockene Magerwiesen, Gehölzgruppen und wechselfeuchte Zonen bieten mannigfache Entwicklungsmöglichkeiten für heimische Fauna und Flora. Die wechselfeuchten Zonen werden mit dem Dachwasser des Gebäu- des gespiesen. Durch diesen Naturraum führt ein chaussierter mäandrierender Fussweg, der teilweise mit der um das Gebäude laufenden Feuerwehrzufahrt und dem Unterhaltsweg des Baches korrespondiert. Die Feuerwehrzufahrt wird in Kiesrasen erstellt. Ein Aufenthaltsbereich ist in diesen Naturraum eingebunden und wird sinngemäss naturnah gestaltet.